Wie lange muss man in den wichtigen internationalen Metropolen arbeiten, um einen Big Mac zu kaufen?
Die aktuelle Ausgabe des “Big Mac Index” von UBS stellt die teuersten Großstädte der Welt vor und zeigt auf, wo die Bruttolöhne am höchsten sind.

Für die Auswertung wurden ein standardisierter Korb aus 122 Waren und Dienstleistungen sowie die Löhne verglichen.

Die teuersten Städte im Rahmen dieser Studie sind Zürich, Genf und New York.
Laut einer Studie der UBS, die Preise, Löhne und Kaufkraft in 71 Städten untersucht hat, ist das Preisniveau dort mehr als zweieinhalbmal so hoch wie in Bukarest, Sofia und Kiew.
Deutsche Metropolen finden sich im globalen Preisniveau-Vergleich mit Frankfurt am Main, München und Berlin erst auf den Plätzen 30, 31 sowie 38.

Die höchsten Bruttolöhne erhalten Arbeitnehmer in Zürich, Genf und Luxemburg. In den Städten Nairobi, Jakarta und Kiew – sie finden sich am unteren Ende der Rangliste – verdienen Angestellte nur rund 5% des durchschnittlichen Bruttolohnes von Zürich.
In Luxemburg, Zürich und Genf ist der Nettostundenlohn nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben am meisten wert, weil damit am meisten Waren und Dienstleistungen aus dem standardisierten Korb gekauft werden können.

Hintergrund

Seit 1971 veröffentlicht UBS in regelmäßigen Abständen die Studie “Preise und Löhne” mit einem weltweiten Kaufkraftvergleich.
Dieser “Big-Mac-Index” vergleicht die Preise des Big Mac in verschiedenen Währungen der Erde.
Durch die Umrechnung der inländischen Währungen zum aktuellen US-Dollar-Kurs werden diese untereinander mit einer stark vereinfachenden Methode verglichen.

Die Studie von UBS gibt es hier im Detail.