Die Vertreter der Großregion Saar-Lor-Lux fordern mehr politischen Einfluss.
Das meldet der SWR.

Demnach brauchte die Großregion Honorarkonsul Franz Peter Basten zufolge einen vom Volk gewählten Präsidenten.

Der Großregion fehle ein Gesicht, so Basten nach einem Treffen des Instituts der Großregion.
Der Präsident solle auch politische Entscheidungen treffen können.

Dasselbe gelte auch für den Interregionalen Parlamentarierrat. Dessen Mitglieder sollten Anhörungs- und Zustimmungsrechte bekommen.
Das vor zehn Jahren entworfene “Zukunftsbild 2020” für die Großregion müsse überarbeitet werden.

Das Haus der Großregion habe nur teilweise funktioniert.
Lothringen und die Wallonie hätten zum Beispiel gar keine Vertreter nach Luxemburg gesandt, kritisierte Basten.