Die Konjunkturerwartungen für Luxemburg für die nächsten vier Jahre sind nicht schlecht – das zumindest behauptet das luxemburgische Statistikinstitut Statec in seiner Mittwoch veröffentlichten “Note de Conjoncture”.

Für dieses Jahr sagt der Statec ein Wirtschaftswachstum von 3,2 Prozent voraus, für 2012 werden 3,5 Prozent erwartet. 2013 soll ein Plus von 3,7 Prozent und 2014 schließlich ein Wachstum von 4 Prozent erzielt werden.

Diese Entwicklung ist erfreulich, sollte aber auch in gewissem Maße an den Arbeitnehmer weitergegeben werden.
Zum Beispiel macht die Prognose der Statec die im Rahmen der Wirtschaftskrise eingeführte Krisensteuer im Prinzip überflüssig.
0,8 Prozent des Bruttolohns zahlt derzeit jeder in Luxemburg Beschäftigte dafür extra an Steuern.

Ein Signal der Regierung um Premierminister Jean-Claude Juncker, die Krisensteuer zu kippen, blieb aber bislang aus.