Die „Jonk Sozialisten Lëtzebuerg“ (JSL) kritisieren Technik und Preise von Internet und Telefon in Luxemburg.

In einer Mitteilung bemängeln die jungen Politiker besonders die Preispolitik und Verworrenheit bei Handyverträgen.
Eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht des Kunden seien die zu hohen Preise bei einer eher schlechten Netzabdeckung.
Die Preise seien „weit entfernt von fairen Verhältnissen”.
So bezahle man zum Beispiel in Deutschland für ein vergleichbares Angebot weniger als 15 Euro im Monat.
Auch für das Handynetz finden die Jusos klare Worte:
„Umso weniger nachvollziehbar sind die hohen Preise angesichts eines Mobilfunknetzes, das mangels guter Abdeckung schon mehr als einmal den Luxemburger Verbraucher im Stich gelassen hat“.
Das öffentliche Wifi-Netz müsse ausgebaut werden, um einen Zugang zum Internet zu ermöglichen.
Von Regierung und Politikern erwartet die JSL mehr Nachforschungen über den fehlenden Konkurrenzkampf zwischen den Betreibern und Studien über die Preise und Netzabdeckung.

Das Internet müsse der Mitteilung zufolge weiter ausgebaut werden.
Zum Beispiel müsse der Ausbau des Glasfasernetzes weiter vorangetrieben werden.
Auch fordern die jungen Politiker die Offenlegung der tatsächlichen Anzahl der ans Internet angeschlossenen Haushalte.