Luxemburger bevorzugen Trier als Shopping-Paradies

Aus einer Studie zur „Wahrnehmung von Nachbarschaft im grenzüberschreitenden Städtenetz“, die von der Universität Trier durchgeführt wurde, geht unter anderem hervor, dass die Stadt Trier für die Luxemburger  eine wesentlich größere Anziehungskraft hat als Metz oder Saarbrücken. Somit kommen Luxemburger besonders gerne und häufig zum Shoppen und Bummeln nach Trier und das am liebsten mit dem eigenen Auto.

Dies geht aus einem Teilergebnis der Studie mit Namen “Wahrnehmung von Nachbarschaft im grenzüberschreitenden Städtenetz der  QuattroPole  Luxemburg – Metz – Saarbrücken – Trier” hervor. Diese Studie wurde unter der Leitung von Peter zur Nieden von Geographie-Studenten der Universität Trier durchgeführt. Ferner kam in dieser Studie heraus, dass die Einwohner des Großherzogtums für Unterhaltungsaktivitäten oder private Besuche hingegen eher selten nach Trier fahren.

Für die Studie wurden insgesamt vier große Befragungen in einem Zeitraum von vier Jahren in den vier Städten der „QuattroPole“ durchgeführt.

Grenzüberschreitende, berufliche Kontakte haben jedoch eher wenige Luxemburger. Laut Angaben der Studie, pflegt nur jeder Zehnte eine Beziehung zu einem Arbeitskollegen, der wohnhaft in Trier ist. Noch seltener sind verglcihen dazu die beruflichen Kontakte zu den anderen Städten der “QuattroPole”. In Metz  haben lediglich 6 Prozent der Luxemburger berufliche Kontakte, in Saarbrücken sind es nur 4 Prozent.

Ein besseres Ergebnis zeigt die Studie hingegen hinsichtlich Freundschaften innerhalb der Quattropole.  Ein knappes Viertel der Luxemburger hat Freunde in Trier, 16 Prozent haben private Kontakte in Metz und sieben Prozent in Saarbrücken.