Die Gewerkschaften LCGB und OGBL drängen bezüglich der Diskussion um Studienbeihilfen in Luxemburg auf ein baldiges Treffen mit der Regierung.

Jean-Claude Juncker hatte zugesagt, eine Arbeitsgruppe werde sich um eine Lösung des Konflikts kümmern.
Das letzte Treffen hätte im Mai dieses Jahres stattfinden sollen – wurde aber seitens der Regierung abgesagt. Seitdem sei den Gewerkschaften zufolge nichts passiert.

Die Gewerkschaften hätten ihre Hausaufgaben gemacht – nun sei die Regierung am Zuge, so Nico Clément vom OGBL.
Man erhoffe sich ein kurzfristiges Treffen mit Jean-Claude Juncker noch vor dem 15. Juli.
Denn dann kommt in Luxemburg erstmal die Sommerpause.

Der neuen Regelung zufolge haben nur noch die Nicht-Luxemburger Anrecht auf die großzügige Studienbörse, die seit mindestens fünf Jahren im Großherzogtum leben.
Die Gewerkschaften protestiertn – und legten Beschwerde ein bei der Europäischen Kommission.
Diese sieht Grenzgänger diskriminiert – und ein Verfahren gegen Luxemburg eingeleitet.

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