Angesichts der verschärften Sicherheitshinweise für Reisen in die Türkei fordert die Verbraucherzentrale von Reiseveranstaltern kulante Umbuchungen.
Wenn das Auswärtige Amt jetzt auch Reisende zu erhöhter Vorsicht mahnt und bei kurzfristigen Aufenthalten empfiehlt, sich in Listen bei Konsulaten und Botschaften einzutragen, gehen Urlaubsfreuden und Erholung baden.

Zwar hat das Auswärtige Amt keine offizielle Reisewarnung herausgegeben.
Doch mit der Erklärung von Außenminister Sigmar Gabriel, dass man derzeit niemandem empfehlen könne, in die Türkei zu reisen, sei ein wichtiges Signal für die Reisebranche gesetzt worden.
Wer angesichts dieser aktuellen Entwicklung von einer bereits gebuchten Reise zurücktreten will, sollte bei Veranstaltern auf Verständnis treffen.

Zur empfohlenen Eintragung in die Listen bei Botschaften und Konsulaten müssen schnell kundenorientierte Lösungen für alle Betroffenen gefunden werden. D
ie Deutsche Botschaft Ankara teilt auf Facebook mit, dass sich Türkeireisende ausschließlich online in die Krisenvorsorgeliste für Deutsche eintragen können.

“Landesweit ist weiter mit politischen Spannungen sowie gewaltsamen Auseinandersetzungen und terroristischen Anschlägen zu rechnen”, heißt es sogar auf der Website des Auswärtigen Amtes.
Aus den touristischen Reisezielen entlang der Mittelmeerküste wurden aber bislang keine sicherheitsrelevanten Ereignisse gemeldet, bei denen ausländische Touristen zu Schaden gekommen sind.