Die Wirtschaftslage macht em weltgrößten Stahlkonzern ArcelorMittal schwer zu schaffen.
Das wirkt sich auch auf die Produktionsstätten in Luxemburg aus.

Nach der Stahltripartite am Dienstag wurde nun bekannt, dass das Werk in Schifflingen vermutlich bis März 2012 geschlossen bleibt.
ArcelorMittal hatte den Produktionsstopp im vierten Quartal erst Ende September angekündigt.
Davon betroffen sind hunderte Stahlarbeiter, neben Schifflingen auch in Rodange.

Wirtschaftsminister Jeannot Krecké sprach nach der Stahltripartite ganz offen von strukturellen und konjunkturellen Problemen der Luxemburger Stahlindustrie.
Tatsächlich sei die Produktion in Schifflingen und Rodange Werken auf 40 Prozent der Kapazitäten gefallen.

Die Gewerkschaften zeigten sich nach Abschluss der Stahltripartite enttäuscht über die Ergebnisse.
ArcelorMittal habe keine größeren Investitionen in die Stahlwerke Rodange und Schifflingen zugesagt.
Außerdem gebe es kein Datum, ab dem die Werke wieder voll in Betrieb genommen wwerden sollen.