Folgender Brief erreicht uns:

“Ich möchte mich an Sie wenden, da auch ich wirklich nicht mehr weiter
weiß.
Das Forum lese ich ab und zu und habe den Eindruck dass es vielen Leuten ähnlich
geht.
Aus den Fragen und Antworten zu einzelnen Themen sehe ich für meine Person,
dass es sich wahrscheinlich vielfach um jüngere Personen handelt die teilweise
immer wieder die gleichen Fragen
stellen.
Die gewisse Lebenserfahrung oder selbständiges Suchen nach einer Antwort
fehlt.
Ist ja auch einfach die schnelle Lösung per Forum zu erfragen. Warum nicht!

Mein “Problem” das ich in verständlicher Ausdrucksweise auch
ins Forum stellte, brachte mir leider keinen Lösungsvorschlag oder Hilfe
auf irgendeine Art und Weise.

Unter dem Datum vom 20.09.04 hatte ich auch einen Beitrag im Forum: ”
Suche Arbeit … bringe Geld mit”

Leider (siehe Forum) keine Antwort, auch nicht privat.

Ich stelle mir jeden Tag die Frage: wie finde ich in Luxemburg wieder einen
Job ohne negative Erfahrungen machen zu müssen mit der ADEM und den Jobvermittlern.

Dabei bringe ich das Geld wirklich mit (“aide au réemploi”)
und weitere Geldleistungen.

Wäre es nicht angebracht mal einen Artikel zu schreiben:

Job, arbeitslos, Erspartes verbraucht – was kommt danach ????

  • Welche Lösungen gibt es für einen Grenzgänger(oder Jedermann)
    nach dem Ablauf des Bezugs von Arbeitslosengeld in D und in D kein Anspruch
    auf ALG II. ?
  • Was passiert mit den Personen im Alter von 50 plus ?
  • Sie sind nicht mehr zu gebrauchen, bekommen nirgendwo eine neue Chance, erhalten
    noch keine Rente, können aber auch von Ersparnissen keine 10 Jahre lang
    leben!

    Das ist doch nur ein “zeitliches Aufschieben” von ein paar Jahren,
    bis die ältere Generation wieder da steht und die Ersparnisse verbraucht
    und aufgrund keinerlei gezahlter sozialer Abgaben in den letzten Jahren auch
    verdammt wenig Rente dann erhalten wird.”