Noch immer blockieren zwei Grundstücksbesitzer den Bau der Verbindung zwischen Hellingen und Frisingen sowie den des Autobahnkreuzes an der Saarautobahn A13.
Seit 15 Jahren kämpfen sie um ihr Land, nachdem im Jahr 2003 die Saarautobahn in Luxemburg eingeweiht worden war – aber ein 1,4 kilometer langes Stück schlichtweg fehlt.

Am 21. Dezember nun hat das Bezirksgericht von Luxemburg entschieden, den Enteignungsprozess endgültig einzuleiten.
Drei Gutachter sollen nun bis Mitte März 2012 ermitteln, wie hoch die Besitzer der Grundstücke entschädigt werden sollen.

Bis der Verkehrsknoten, an dem es regelmässig zu Unfällen kommt, entschärft werden kann, wird es aber noch zwei bis drei Jahre dauern.
Rund 30 Millionen Euro werden das fehlende Teilstück zwischen Hellingen und Frisingen mitsamt Autobahnkreuz kosten.