Da die Wassermassen nicht mehr von der Kanalisation aufgenommen werden konnten, kam es in mehreren Ortschaften zu vorübergehenden Straβensperrungen. Einige Ortschaften wie beispielsweise Schwirzheim (Eifelkreis Bitburg-Prüm) waren zeitweise für den Verkehr voll gesperrt.

Feuerwehr im Einsatz

Mit Sandsäcken und Holz errichteten Anwohner in den betroffenen Landeskreisen Schutzwälle, trotzdem musste die lokale Feuerwehr mit Pumpen und Nasssaugern mehrere Keller von Wasser befreien.

Auch in der Eifel war die Feuerwehr mit Bagger und Radlader im Einsatz, unterstützt wurde sie von einer Vielzahl freiwilliger Helfer. Hier kam es ebenfalls zur Überflutung von Landstrassen und landwirtschaftlichen Wegen und weitere Strecken mussten für den Verkehr gesperrt werden.

Erst zum späten Abend beruhigte sich die Lage. Grosse Mengen an Geröll und Schlamm mussten von der Feuerwehr in vielen betroffenen Ortschaften, auch im Kreis Trier-Saarburg, beseitigt werden.

Zahlen des DWDs

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für den gestrigen Dienstag eine schwere Unwetterwarnung mit heftigem Starkregen, Hagel und Gewitter herausgegeben. Laut Angaben des DWD gab es den meisten Niederschlag in nur wenigen Stunden in Diez mit 99,3 Liter pro Quadratmeter. In Tholey waren es 92,9 Liter, am Hahn 68,8.

 

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