Hinter Wasserbillig, auf der luxemburgischen Seite, spricht man von der A1. Auf der deutschen Seite heißt die Autobahn jedoch A64. Ab Trier passieren diese Achse täglich fast 32.000 Fahrzeuge, darunter viele Grenzgänger.

In den nächsten Monaten wird die Fahrt jedoch aufgrund einer großen Baustelle auf einer Länge von 11 Kilometern erschwert. Auf diesem Abschnitt müssen das Regenwasserabflusssystem, die Schutzschienen und der Straßenbelag ausgetauscht werden.

Um den Verkehr zu verflüssigen, haben die Techniker geplant, die Fahrbahnkapazitäten je nach Bedarf zu wechseln. Morgens werden zwei Spuren in Richtung Luxemburg und eine in Richtung Trier geöffnet, am späten Nachmittag ist es umgekehrt: Das ist das gewählte Modell.

Eine Reihe von Baustellen

Die Arbeiten an der A64 werden sich auch auf die Sauertalbrücke auswirken, wenn sie sich dem Großherzogtum nähert. Bis 2029 wird es auch Baustellen zwischen der Ausfahrt Trier auf der B51 und der “Ehranger Brücke” geben.

Wenn man dann noch die Arbeiten am Viadukt über den Biewerbach hinzurechnet, wird klar, dass es für Pendler zu Verzögerungen kommen wird. Ein guter Grund, das Auto stehen zu lassen und Bahnfahrer zu werden?

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