Einen Monat nach dem Schnee spielt nun auch der Regen in Luxemburg eine Rolle. Seit Mittwochabend gehen im Großherzogtum reichlich Niederschläge nieder. Als Folge davon wird “ein erheblicher Anstieg der Wasserstände erwartet, insbesondere in den Flüssen im Südwesten des Landes“, so der Hochwasservorhersagedienst.

Regensummen zwischen 20 und 25 l/m² in 12 Stunden sind insbesondere “im Westen und Südwesten des Landes” möglich, so MeteoLux in seinem heutigen Bulletin. Diese Schauer könnten also zu potenziellen Überschwemmungen führen. “Ein Überschreiten der offiziellen Messwerte, insbesondere entlang der Alzette, ist ab Donnerstagabend möglich.” Andernorts sind Summen zwischen 15 und 20 l/m² zu erwarten. Es gilt Alarmstufe Gelb :

  • für Niederschläge bis 21 Uhr am Donnerstag
  • für die Gefahr von Überschwemmungen bis Samstag 1 Uhr

Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder im Auto – den ganzen Tag über ist Vorsicht geboten. Denn das Wetter wird nicht nur nass und rutschig, sondern auch hitzig. Im ganzen Land werden starke Windböen erwartet. Ab 14 Uhr wird der Wind mit 75 bis 90 km/h wehen. Um 18 Uhr wird die Warnung von Gelb auf Orange geändert, da die Windböen bis 23 Uhr mit 90 bis 110 km/h zunehmen werden.

Zu Beginn der Woche zeigte das Thermometer noch 11 °C an, aber das Nachlassen der Niederschläge dürfte mit einem Temperatursturz zusammenfallen. An diesem Wochenende im Großherzogtum soll es laut MeteoLux am Sonntag 7 °C und bei Sonnenaufgang sogar 1 °C warm werden. Ein Zeichen dafür, dass der Winter, einen Monat vor Frühlingsbeginn, noch nicht sein letztes Wort gesprochen hat.

 

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