Dies ist eine Akte, die wie eine heiße Kartoffel vom ehemaligen Mobilitätsminister François Basuch an seine Nachfolgerin Yuriko Backes weitergegeben wurde. Aber hier ist eine Datei, deren Temperatur nicht zu sinken scheint. Während die beiden Namen der Unternehmen, die am Flughafen Luxemburg „Groud Handling Cargo“ (Bodenunterstützung) anbieten werden, gerade erst bekannt gegeben wurden, kündigen hier drei Gewerkschafteneinen großen Konflikt im CargoCenter von Findel an.

Laut OGBL, LCGB und NGL-SNEP wäre die Meinungsverschiedenheit sogar „unvermeidlich“ … Und doch warteten die 1.200 Mitarbeiter von LuxairCargo seit Monaten auf diese Namen, seit Luxair im vergangenen Mai angekündigt hatte, sich aus diesem Markt zurückziehen zu wollen die beiden Lizenzen anderen Unternehmen zur Verfügung stellen. Schließlich wurden nach einer Ausschreibung eine neue Tochtergesellschaft von Cargolux (Luxcargo Handling) und eine internationale griechische Gruppe, Goldair Handling, ausgewählt. Woher kommt also die Spannung?

Tatsächlich warteten die Mitarbeiter über die Namen hinaus vor allem auf Bestätigung. Sie sind beruhigt, dass sie ihre Position behalten können, und fühlen sich wohl, dass sie die Sozialleistungen ihres früheren Arbeitgebers behalten können. Und in dieser Angelegenheit sagen die wenigen vom Mobilitätsministerium veröffentlichten Zeilen, in denen die Änderung angekündigt wird, nichts aus.

Eine Übertragung auf das 1. Quartal 2024

Daher der Ärger der drei Organisationen: „Das Vorgehen des Ministers ist inakzeptabel, da die CargoCenter-Mitarbeiter weiterhin in völliger Unwissenheit arbeiten.“ Mit diesem Vorwurf, Yuriko Backes nach seiner Ernennung zum Mobilitätsministerium nicht empfangen zu haben.”

Während der Wechsel von einem Arbeitgeber zum anderen Anfang 2024 erfolgen soll, fordern NGL-SNEP, OGBL und LCGB daher ein rasches Treffen mit dem Minister, „um Verhandlungen mit den betroffenen Unternehmen zu erleichtern, die auf die Sicherung der Erfolge und der Existenz von Unternehmen abzielen.“ CargoCenter-Mitarbeiter.

Für die Gewerkschaften könnte in Ermangelung eines Treffens mit einem Vertreter des luxemburgischen Staates („der den Mehrheitsaktionär von Luxair und Cargolux vertritt“) eine soziale Bewegung rund um die Findel-Anlagen initiiert werden. So wie es bereits am 29. September geschehen war – Protestdemonstrationen – oder noch härter. Die Gefahr eines Streiks am Vorabend der Abgänge zum Jahresende: Dies sollte den Dialog a priori schnell aktivieren …

 

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