Seit August ist die Inflation in Luxemburg untertriebenerweise rückläufig. Nach zwei Monaten, in denen die Preise praktisch nicht gestiegen sind, hat das Statec im November den dritten Rückgang der Lebenshaltungskosten in diesem Jahr gemessen. Eine gute Nachricht, die man genießen sollte, da die Rückkehr des normalen Mehrwertsteuersatzes im Land bevorsteht…

Und die Verbraucher können sich bei ihren Tankwarten bedanken. Denn auch wenn der 11. Monat des Jahres 2023 insgesamt von einem leichten Preisrückgang (-0,3 %) geprägt war, fielen die Auswirkungen der niedrigeren Kraftstoff- und Heizölpreise ins Gewicht. Analysten zufolge sind die Dieselkosten im letzten Monat übrigens am stärksten gesunken:⛽️- 4,8% gegenüber 🛢– 1,9% für Benzin.

Im Übrigen werden die Erdölprodukte heute viel billiger angezeigt als noch vor einem Jahr. Sie sind um etwa 9,2 % billiger!

Dass der Preisindex kurz vor den Feiertagen negativ ist, verdankt das Großherzogtum auch den Flugtickets, deren Preise im Vergleich zum Oktober um 🛫-4% gesunken sind. Dies, während die Rechnung für Pauschalreisen innerhalb von vier Wochen um 🏖 -18% sank. Aber der Dezember und der Start in die Ferien dürften dennoch nicht den gleichen Geschmack haben …

Während die Lebensmittelpreise die Inflation in den letzten zwölf Monaten lange Zeit in die Höhe trieben (+7,9% allein in diesem Einkaufsbereich), war der November deutlich ruhiger, was die Etiketten in den Regalen betraf. Im Durchschnitt bewegten sich die Preise um +0,3%. Mit deutlichen Rückgängen bei frischem Fisch (🐟- 4,3%), Nudeln und Couscous (🍝- 2,6%), aber auch einigen Cent, die dafür bei frischem Gemüse (🥬+ 5%), frischem Obst (🍊+ 2,6%) oder Geflügel (🐔+1,1%) eingenommen wurden.

Nach Begleichung der Provisionsrechnung stellt das Statec fest, dass Familien im letzten Monat mehr für Kinderkrippen und Kinderheime (🧒🏾+ 3,4%) als im Vormonat, für Mobilfunkdienste (📲+ 2,3%) oder für ihre Restaurantbesuche (👩‍🍳+ 0,2%) ausgegeben haben.

Über ein Jahr gesehen wird die Inflation in Luxemburg also +3% betragen haben. Im Vergleich zu +6,3% im letzten Jahr... Die OECD rechnet für 2024 mit einem Anstieg der Lebenshaltungskosten von +2% und der Statec mit +2,5%.

 

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