Dank der Zeitung Trierischer Volksfreund wissen wir etwas mehr über die Strecke Luxemburg/Köln. So wurde gerade bekannt, dass diese Verbindung von der Elektrifizierung der Eifelstrecken profitieren könnte und somit acht Jahre früher als bisher angekündigt eröffnet werden könnte.

Thorsten Müller, Geschäftsführer des SPNV (zuständig für Mobilität in Rheinland-Pfalz), teilte diese Information unseren Kollegen mit. Er versicherte, dass die Züge bis 2026 in etwas mehr als zwei Stunden zwischen der Hauptstadt des Großherzogtums und der viertgrößten Stadt Deutschlands verkehren könnten.

Der Beamte wird sogar noch genauer und erwähnt das Material, das in Betrieb genommen werden könnte. So könnten die Passagiere in den doppelstöckigen Zügen CFL Kiss begrüßt werden.

Zuvor würden jedoch hohe Investitionen notwendig sein. Es wäre die Rede von 388 Millionen Euro für die Elektrifizierung der Bahnstrecken auf luxemburgischer Seite. Auf deutscher Seite könnte die Rechnung jedoch teurer werden. Denn es muss eine Strecke wieder instand gesetzt werden, die unter den Überschwemmungen im Juli 2021 enorm gelitten hat.