Es besteht kein Zweifel, dass die Öffnung des Zugangs zu Kurzarbeit für luxemburgische Bauunternehmen eine gewisse Sogwirkung entfaltet hat. So betrafen auf dem Tisch des letzten Konjunkturausschusses 45 der 118 genehmigten Anträge Unternehmen, die im Bau-/Abbruchsektor tätig sind.

Somit stieg für März die Zahl der potenziell von Kurzarbeit betroffenen Arbeitnehmer. Sie stieg von 7.514 im Februar auf 7.920 Vollzeitäquivalente für den kommenden Monat. Das Arbeitsministerium weist darauf hin, dass es sich hierbei nur um “Richtzahlen” handelt. In der Tat gibt es unter den Arbeitgebern, die die Maßnahme beantragen, einige, die sie nicht in Anspruch nehmen müssen (was am häufigsten der Fall ist).

In einer Zeit, in der die Arbeitslosigkeit weiter steigt, ist dieses Barometer der wirtschaftlichen Aktivität jedoch wenig ermutigend.

Im März können 11 Unternehmen einen Teil ihrer Beschäftigten in Kurzarbeit schicken, sofern sie an einen Plan zur Aufrechterhaltung der Beschäftigung gebunden sind.

Die Arbeitslosenquote im Großherzogtum liegt derzeit bei 5,5% (Stand: Januar 2024), wobei 18.317 Arbeitsuchende beim ADEM registriert sind.

 

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