Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz ein neuer Landtag gewählt.

Die Wahlbenachrichtigung dürfte in den meisten Fällen bereits bei den Bürgern eingetroffen sein.

Aufgrund der Corona-Pandemie dürfte die Zahl der Briefwähler enorm steigen. Doch es stellt sich natürlich auch die Frage, was und wer denn nun gewählt werden soll – in dieser beispielslosen Ausnahmesituation.

Die rund 3,1 Millionen Wahlberechtigten können sich zwischen 13 Parteien entscheiden.

An der Spitze des Stimmzettels stehen SPD, CDU und AfD, dahinter folgen FDP, Grüne und Linke.
Die Wählervereinigung Klimaliste RLP stellt sich erstmals zur Wahl. Neu dabei sind auch die Satirepartei Die Partei, die Tierschutzpartei und Volt.

Mit der Erststimme wird der Direktkandidat gewählt.
Insgesamt ziehen 52 Wahlkreisgewinner in den Landtag ein.

Wahl-O-Mat hilft bei der Entscheidung

Abhilfe schafft traditionell der Wahl-O-Mat. Das von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) herausgegebene Web-Tool steht seit dem 10. Februar zur Verfügung. Mit dem Wahl-O-Mat können unschlüssige Bürgerinnen und Bürger vor der Stimmabgabe zur Landtagswahl ihre Präferenzen im Internet prüfen. Bei der Landtagswahl 2016 nutzten mehr als 716.000 Menschen das Angebot.

Aber Achtung, der Wahl-O-Mat stellt nur ein Informationsangebot dar und ist keinesfalls eine Empfehlung.
Das Ergebnis soll als Orientierung dienen. Jeder Wahlberechtigte muss selbst entscheiden, welche Partei er wählen möchte.

Zum Wahl-O-Mat geht es hier entlang.