Die Lage stabilisieresich, vermeldet Luxemburgs Premierminister Xavier Bettel zu Beginn der gemeinsamen Pressekonferenz mit Romain Schneider am Freitag Nachmittag. Auch in den Krankenhäusern bleibe die Lage beherschbar, wenn auch auf hohem Niveau.

Alle aktuellen Maßnahmen in Luxemburg werden Bettel zufolge bis zum 15. Mai verlängert.
Es sei zu früh für weitere Lockerungen.

Grenzgänger wieder auf der Impfliste

Auch Grenzgänger sollen geimpft werden, so der Bettel. Wolle man in Luxemburg die sanitäre Lage in den Griff kriegen, gehöre dies dazu.
Bislang wurden nur Grenzgänger geimpft, wenn sie in medizinischen Berufen tätig sind.

Eine Grenzschließung ist für den Premierminister ausgeschlossen.

AstraZeneca nur für Menschen über 54 Jahre

Das Vakzin von AstraZeneca soll in Luxemburg weiter verimpft werden.
Damit folge Luxemburg einer Empfehlung der EMA.
Basierend auf Erfahrungen aus Großbritannien und des Infektionsrats wird das Vakzin in Luxemburg weiter verabreicht – aber nur an Menschen über 54 Jahre.

In den kommenden Wochen sollen sich allerdings Personen über 30 Jahre sich freiwillig zur Impfungmit  AstraZeneca melden können.
Von AstraZeneca erwartet das Großhergtum eine größere Lieferung bis Ende April.

Außengastronomie bleibt geöffnet

Die Restaurants in Luxemburg dürfen ihre Terassen weiterhin geöffnet lassen.
Allerdings sollen dafür genaue Regeln aufgestellt werden.

Unter Einhaltung der Vorschriften dürfen wieder mehr als zehn Menschen gemeinsam Sport treiben.
Auch musizieren und Singen in der Gruppe wird wieder möglich sein – mit Einschränkungen.