Von Jahr zu Jahr bestätigen die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, durchgeführten Studien immer wieder den Trend: Die Europäer kaufen immer mehr online ein.

Der Anteil der sogenannten E-Shopper ist von 55% im Jahr 2012 auf fast 75% im Jahr 2022 (74,64%) gestiegen, was einem Anstieg von 20 Prozentpunkten entspricht”, so Eurostat.

In diesem Bereich liegen Deutschland, Frankreich und Luxemburg mit 81,90%, 82,87% bzw. 82,16% Internetnutzern, die im vergangenen Jahr (mindestens einmal) Waren oder Dienstleistungen im Internet gekauft haben, sehr nahe beieinander.

Ganz leicht darunter liegt Belgien mit 79,16 % (ein Rückgang um fast einen Prozentpunkt im Vergleich zu 2021).

Was wird im Internet gekauft?

In der Europäischen Union ist Bekleidung (Kleidung (einschließlich Sportbekleidung), Schuhe und Accessoires) mit über 42 % die am häufigsten online gekaufte Ware.

Danach folgen Lieferungen von Restaurants, Dienstleistern oder Restaurantketten (19 % der Online-Käufe), Schönheits-, Kosmetik- und Wellnessprodukte (17 %) sowie Möbel, Haushaltswaren und Gartenprodukte (16 %).

In der Großregion bestätigt sich der Trend, denn in allen vier Ländern sind es tatsächlich Bekleidung und Schuhe, die am häufigsten im Internet gekauft werden. Luxemburg (41,26%), Belgien (41,81%) und Frankreich (41,50%) liegen fast genau im europäischen Durchschnitt.

Die Deutschen hingegen liegen weit vorne, da fast jeder zweite Internetnutzer von der anderen Seite der Mosel (47,45 %) im Jahr 2022 mindestens einmal Kleidung oder Schuhe bestellt hat.