Nachdem die beiden ersten Bauabschnitte optimal abgearbeitet werden konnten, ist der dritte und letzte Bauabschnitt wegen der Wetterlage ins Stocken geraten.

Bei den Arbeiten werden bestimmte Bauverfahren eingesetzt, für die über einen Zeitraum von ca. sechs Tagen dauerhaft – also auch in der Nacht – Temperaturen von mehr als 5 Grad benötigt werden. Wird diese Temperatur unterschritten, kann nicht mehr technisch einwandfrei gearbeitet werden. Konkret geht es dabei um die Herstellung des Unterbaus für die Straße. Dieser enthält Zement, der bei weniger als 5 Grad nicht mehr abbinden kann.
Diese Voraussetzungen sind leider seit Ende November 2008 nicht mehr eingetreten, was aus unserer Sicht absolut ungewöhnlich ist. Der LBM zeichnet Temperaturen langjährig auf. Nach diesen Daten war es in den vergangenen Jahren immer möglich, auch solche Arbeiten noch im November bzw. Dezember fertig zu stellen.
Zurzeit können daher nur Nebenarbeiten erledigt werden. Sobald es die Wetterlage zulässt, werden alle Arbeiten wieder mit Hochdruck aufgenommen. Der LBM meldet es, wenn die Arbeiten weitergehen.
Durch die hohe Verkehrsbelastung im Berufsverkehr muss an der Baustelle mit täglicher Staubildung gerechnet werden. Hierfür bittet der Landesbetrieb Mobilität Autobahnamt Montabaur die Verkehrsteilnehmer weiterhin um Verständnis.

Quelle: Landesbetrieb Moblität