Nachdem Immobilienpreise im Großherzogtum jahrelang in immer utopischere Höhen gestiegen sind, entspannen sich die Preise jetzt zunehmend.

Diese Tendenz ist laut Wohnungsbauminister Fernand Boden besonders sei diese Tendenz im zweiten Halbjahr 2008 festzustellen. In konkreten Zahlen seien Häuser um vier komma drei Prozent preiswerter geworden – Wohnungen um vier Prozent. Diese Entspannung auf dem Wohnungsmarkt sieht der Minister positiv. Bis vor kurzem seien gebrauchte Immobilien fast genauso teuer verkauft worden wie Neubauten. Das habe den Bausektor gebremst. Dennoch sind die Preise im Vergleich immer noch hoch. Ein Einfamilienhaus in Luxemburg kostet im Durchschnitt 500.000 Euro – eine Wohnung 300.000 Euro.