Wirtschaftsleistung in Luxemburg weiter rückläufig

Laut Angaben der Statistikbehörde Statec ist die Wirtschaftsleistung Luxemburgs im zweiten Quartal erneut gesunken.

Laut Angaben der Statistikbehörde Statec ist die Wirtschaftsleistung Luxemburgs im zweiten Quartal erneut gesunken. Somit sank das Bruttoinlandsprodukt um 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit setzte sich die Abwärtsfahrt fort. Nach dem schlechten Jahresbeginn ist die Wirtschaftsleistung von April bis Juni weiter abgestiegen. Im Vergleich zum vorherigen Quartal um 0,3 Prozent.

Angaben von Statec zufolge, stagnierte die Wirtschaft im Großherzogtum im Jahr 2008 und befand sich nicht mehr, wie bisher angenomen, in der Rezession. Die Talsohle der Wirtschaftskrise ist somit wohl bereits erreicht und demzufolge beläuft sich der Rückgang des Bruttoinlandsproduktes im dritten Trimester des Jahres 2008, im Vergleich zum vorherigen Trimester auf 0.7 Prozent – und nicht wie zuvor angenommen auf 0.9 Prozent.

Im vierten Trimester des Jahres 2008 betrug die Rezession in Luxemburg, verglichen mit dem vorherigen Trimester, somit nicht minus fünf Prozent, sondern nur minus 3.9 Prozent. Die Auswertungen schienen demnach zuerst schlechter als die Realität aussieht. Dennoch steckt Luxemburg noch immer in der Krise drin, lediglich die Talsohle scheint endgültig erreicht zu sein. Zusätzlich scheint das negative Wachstum des Bruttoinlandsproduktes seit Ende des Jahres 2008 deutlich geschrumpft zu sein.

Wachstum bei Industrie und Privatverbrauch

Im Industriesektor hat sich die wirtschaftliche Lage im zweiten Trimester 2009 etwas erholen können. Hier ist die produktion langsam wieder angestiegen. Dies gilt ebenso für den privaten Verbrauch der Luxemburger Einwohner, der auch wieder stetig ansteigt. Hinsichtlich des  Konsums der Privathaushalte lässt sich jedenfalls wieder ein Wachstum verzeichnen.

en. Dies gilt ebenso für den privaten Verbrauch der Luxemburger Einwohner, der auch wieder stetig ansteigt. Hincichtlich des  Konsums der Privathaushalte lässt sich jedenfalls wieder ein Wachstum verzeichnen.