Gute Nerven mussten viele Grenzgänger am Mittwochmorgen besitzen.

Weil ein Lkw, der von Deutschland in Richtung Luxemburg City unterwegs war, gegen 2.40 Uhr am frühen Morgen Feuer fing, brach der Berufsverkehr aus der Region Trier ins Großherzogtum vollständig zusammen.

Der Fahrer des Lastwagens hatte in Höhe des Cargocenters plötzlich Brandgeruch und Rauch auf der rechten Fahrzeugseite wahrgenommen, woraufhin er seinen Sattelzus sofort auf dem Standstreifen stoppte.
Er bemerkte ein Feuer zwischen Zugmaschine und Anhänger, der Brand breitete sich schnell aus.
Der Fahrer reagierte schnell ung griff zum Feuerlöscher, konnte aber damit nichts mehr ausrichten.
Nach nur wenigen Minuten stand das gesamte Fahrzeug in Flammen.
Der Fahrer blieb unverletzt und verständigte die Feuerwehr.

Für die Dauer der Löscharbeiten und die Bergungsarbeiten musste die A1 in Höhe des Carcocenters stundenlang vollständig für den Verkehr gesperrt werden.
Der dadurch entstandene Rückstau reichte bis nach Mertert/Wasserbillig.
Auch sämtliche Nebenstraßen waren innerhalb kürzester zeit komplett überlastet.

Erst gegen 9.45 Uhr hat die Polizei eine Fahrspur auf der Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Luxemburg, Niederanven und Findel, außerdem die CI Grevenmacher, CI Luxembourg, SRPR Luxembourg und UCPR.


   
  

Fotos: Polizei