Die Philharmonie Luxemburg bringt in der Saison 2013/14 bekannte Solisten und Orchester auf die Bühne. Es treten u. a.die Violinistin Anne-Sophie Mutter und der Pianist Evgeny Kissin auf.
Außerdem sind die Berliner Philharmoniker, das Orchester der Mailänder Scala, das Amsterdamer Concertgebouw-Orchester und das London Philharmonic Orchestra mit Konzerten im Spielplan vertreten.
Im vergangenen Jahr besuchten gut 154 000 Musikfreunde die Konzerte der Philharmonie im Luxemburger Bankenviertel auf dem Kirchberg. Das Konzerthaus wurde vor neun Jahren eröffnet.

 

 

Zu den guten Bekannten, die sich in der kommenden Saison wieder auf dem Kirchberg einstellen, zählen Truls Mørk, Anne-Sophie Mutter, Christian Gerhaher, Mitsuko Uchida, Baiba Skride, die Dirigenten Franz Welser-Möst, Lorin Maazel, Riccardo Muti und Valery Gergiev. Dass das Orchestre Philharmonique mit Chef Emmanuel Krivine im Programm eine wichtige Rolle spielt, versteht sich. Was allerdings auch bedeutet, dass Luxemburgs Staatsorchester im internationalen Vergleich bestehen muss.

Unter den Novitäten dürfte neben Startenor Jonas Kaufmann das Gastkonzert der Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle am spektakulärsten sein. Wobei die Berliner nicht nur Klassiker wie die Dritte von Brahms und Debussys “La Mer” im Gepäck haben, sondern auch ein neues Werk des prominenten Zeitgenossen Georg Friedrich Haas.

 

Die Besucherzahlen der vergangenen Saison wurden von Kulturministerin und Generaldirektor einhellig als “bemerkenswert stabil” bezeichnet. Tatsächlich bewegen sie sich mit geringen Abweichungen um 150 000 – davon mehr als 18 Prozent aus Deutschland (zum Vergleich: Belgien 6,44 Prozent, Frankreich 6,92 Prozent).