Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im Juli steagniert auf dem Rekordniveau von 12,1 Prozent. In den 17 Euro-Ländern waren im vergangenen Monat mehr als 19,2 Millionen Menschen ohne Job, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mitteilte. Das sind eine Million mehr als noch vor einem Jahr.

Von den Mitgliedstaaten verzeichneten Österreich (4,8%), Deutschland (5,3%) und Luxemburg(5,7%) die niedrigsten Arbeitslosenquoten.

Die Arbeitslosenquote stieg über ein Jahr betrachtet in siebzehn Mitgliedstaaten und fiel in elf.

Die höchstenAnstiege meldeten Zypern (von 12,2% auf 17,3%), Griechenland (von 23,8% auf 27,6% zwischen Mai 2012 und Mai 2013),
Slowenien (von 9,3% auf 11,2%) und die Niederlande (von 5,3% auf 7,0%).

Die höchsten Rückgänge verzeichneten Lettland (von 15,7% auf 11,5% zwischen dem zweiten Quartal 2012 und 2013) und Estland (von 10,1% auf 7,9% zwischen Juni 2012 und Juni 2013).
Die Arbeitslosenquote in den USA lag im Juli 2013 bei 7,4%, gegenüber 7,6% im Vormonat und 8,3% im Juli 2012.