Die Website ist Teil eines Projekts in neun europäischen Ländern. In Deutschland wird das Vorhaben getragen vom DGB und seinen Mitgliedsgewerkschaften, wissenschaftlich begleitet vom WSI-Tarifarchiv in der Hans-Böckler-Stiftung und gefördert von der EU-Kommission.

Voraussetzung für den Erfolg des Projekt ist, dass möglichst viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über ihre persönliche Einkommensverhältnisse – anonym – Auskunft geben. Je mehr Menschen mitmachen, desto aussagekräftiger ist die Datenbasis.

Das Projekt ist erfolgreich gestartet. Seit Oktober gab es rund 30.000 Besucher auf der Seite www.lohnspiegel.de. Die Zahl der ausgefüllten Fragebögen über die persönliche Einkommenssituation liegt über 3.100. Das Ziel sind 10.000 Fragebögen in den ersten drei Monaten.

Wir bitten Sie daher mitzumachen! Es kostet zwar ein bisschen Zeit, aber es dient einer guten Sache, Sie können selber davon profitieren, wenn Sie zum Beispiel wissen wollen, ob Sie sich unter Wert verkaufen und außerdem gibt es attraktive Preise zu gewinnen.

Gefragt wird – anonym – nach Entgelt, Arbeitsstunden, Wegezeit, Beschäftigungsverhältnis, Alter, Geschlecht, Familienstand, Ausbildung, Branche, Beruf und Tätigkeit. So entsteht nach und nach eine aktuelle, transparente und verlässliche Informationsquelle für alle.

Vorbild für den neuen europaweiten Lohnspiegel, der von mehreren europäischen Forschungsinstituten und Gewerkschaften getragen wird, ist das niederländische Internetportal www.loonwijzer.nl. In der Ende 1999 gestarteten Datenbank stehen bereits 70 000 Datensätze zur Einkommens- und Arbeitssituation zur Verfügung.

In Deutschland wird www.lohnspiegel.de der erste Einkommens-Check im Internet sein, der alle Branchen umfasst und ohne Kosten allen offen steht.


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Für den Arbeitsmarkt in Luxemburg gibt es schon längst das $alairoscop€.

Neuerdings sind unter dieser Adresse auch Stellenangebote zu finden!