Um die Rallye nachhaltig fortführen zu können und auch international etatmäßig weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben, wird die ADAC Rallye Deutschland ab 2017 vom ADAC Saarland e.V. federführend sportlich organisiert.
Das hat die ADAC-Sportkommission, das Gremium aller Sportleiter der ADAC-Regionalclubs, beschlossen.
Damit endet eine langjährige Ära in Trier, in der die Moselstadt erfolgreich das sportliche Großevent ausgerichtet hat.
Grund für die Entscheidung sei der große Konkurrenzdruck im internationalen Rallyegeschäft, so der ADAC.

„Die ADAC Rallye Deutschland wird auch in den kommenden Jahren Weltklasse-Rallyesport in Deutschland zeigen.
Ich freue mich, dass wir die Zukunft der Veranstaltung bis mindestens zum Jahr 2020 gesichert haben“, sagt ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk.
„Die ADAC Rallye Deutschland ist eine der wichtigsten Veranstaltungen im deutschen Motorsport.
Sie genießt als einzige Veranstaltung, bei der alle 18 ADAC-Regionalclubs und zahlreiche Ortsclubs in die Organisation mit eingebunden sind, innerhalb des ADAC einen einzigartigen Stellenwert.
Der ADAC Saarland hat jetzt die Aufgabe, in den kommenden Monaten sein tragfähiges, zukunftsweisendes Konzept zu finalisieren, das die Charakteristik der ADAC Rallye Deutschland erhält und mit einem effizienteren Streckenmanagement neue Highlights setzt.

Der deutsche WM-Lauf findet in diesem Jahr vom 18. bis 21. August letztmalig  in der Region um Trier statt.