Zahlreiche Museen im In-und Ausland öffnen gratis ihre Türen. Im vergangen Jahr machten 37.000 Museen in 156 Ländern mit. Am kommenden Wochenende sind in Luxemburg 37 Museen dabei. Mit tollen Aktionen zu Sonderschauen wird dem interessierten Publikum ein breites kulturelles Angebot dargebracht. Ein Event für alle, mit vielen Sonderschauen, Führungen, Workshops und weiteren interessanten Anlässen.

Von Samstag, den 20.Mai 2023, um 10.00 Uhr bis Sonntag, den 21. Mai 2023, um 18.00 Uhr gibt es das “Wochenende der offenen Tür”. Geboten wird ein abwechslungsreiches und spezielles Programm für die ganze Familie. Die teilnehmenden Museen laden die Öffentlichkeit ein, ihre Sammlungen und Aktivitäten zu entdecken. Und das kostenfrei!

Die Vielfalt der Luxemburger Museen entdecken, interessante Ausstellungen erleben, Einblick nehmen in die Welt von Kunst in Kultur – ein Erlebnis für die ganze Familie, ein Erlebnis für Kulturliebhaber und Kunstfreunde. Eine groẞartige Möglichkeit, ein ganzes langes Wochenende Einblick darin zu nehmen, was die Luxemburger Museen alles bieten.

Die teilnehmenden Museen freuen sich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. Im vergangenen Jahr besuchten 15.000 Personen die Museumstage. Im Vergleich: Zu Beginn, im Jahr 1998, waren es 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Im ganzen Land haben Museen gratis geöffnet. In der Stadt Luxemburg sind es 8 Museen, die weiteren 29 Museen finden sich komplett über das Groẞherzogtum verteilt.

Durch das ganze Land hindurch

  • Im Norden zeigt unter anderem das Museum “A Schiewesch Binsfeld” in 20 Räumen das Landleben von gestern und heute. Es ist interessant, hier die Geschichte des bäuerlichen Lebens von gestern und heute sowie die Geschichte der niederländischen Einwanderer in Luxemburg zu erleben.
  • Im Westen präsentiert sich beispielsweise das Schiefermuseum in Haut-Martelange. Es bietet mit seinen Oberflächenstrukturen in Kombination mit seinem Untergrund einen Überblick über das 200-jährige Jubiläum der Region.

  • Im Osten präsentieren sich unter anderem in Echternach das Abteimuseum und die Römische Villa von Echternach. Im Abteimuseum erfahren die interessierten Besucherinnen und Besucher mehr über die Darstellung der Entstehung und Geschichte Echternachs und das Leben und Wirken des heiligen Willibrord. Führungen durch die alte Abtei  sowie Führungen durch das Museum stehen dabei im Mittelpunkt. In der Römischen Villa Echternach gibt es sowohl Führungen als auch Yoga. Eine 90-minütige Yoga-Session lädt dazu ein, mit dem Wohlbefinden der Römer bis heute in Resonanz zu treten und einen beruhigenden Moment zwischen Natur und Geschichte für sich selbst zu geniessen.
  • Im Süden des Landes beeindruckt beispielsweise das Nationalmuseum für Bergbau in Rumelange. Hier entdecken die Besucherinnen und Besucher mehr als 70 Meter unter der Erde die grossen Stollen auf 2 Ebenen sowie die beeindruckenden Hohlräume, die die Bergleute hinterlassen haben.
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