Zu den 520 Akten (Stand Ende August 2004) kamen rund 460 telefonische Anfragen.
Eines ist damit zumindest jetzt schon bewiesen: Diese Einrichtung stößt
auf ein großes Bedürfnis im Großherzogtum.

In der Dienststelle des Bürgerbeauftragten arbeiten 8 Personen; einschließlich
des Beauftragten selbst sind es 5 Juristen.

Von diesen Akten sind bereits 310 aufgearbeitet. Rund 30 davon wurden als unzulässig
abgewiesen. Bei nur 118 befand der Bürgerbeauftragte, dass die betreffende
Entscheidung der Behörde angemessen und begründet war.

In 63 Fällen hat der Bürgerbeauftragte es erreicht, dass die zuvor getroffene
Entscheidung insgesamt abgeändert worden ist.

Der Bürgerbeauftragte schätzt, dass bei den noch offenen Dossiers die
Erfolgsquote zwischen 25 bis 30 % liegen werde.

Unter den Anfragenden sind auch Grenzgänger und Ausländer. Der Bürgerbeauftragte
wunderte sich sehr, wie diese zu ihm finden konnten (wir nicht).

  • Spitzenreiter (wundert uns auch nicht) sind die Sozialkassen (Kindergeld,
    Krankenkassen, Renten, Solidaritätsfonds, Mammerent,…) = 107 Fälle.
  • Reklamationen von Entscheidungen der Gemeinden, insbesondere bei Baugenehmigungen
    und Bebauungsplänen = 82 Fälle
  • Steuern: Steuerbescheid = 50 Fälle
  • Asyl, Immigration, Aufenthaltsgenehmigung (Marc Fischbach: „ein
    ganz sensibler Bereich“!)
  • Die Koordinaten

    Tel. 26 27 01 01
    E-Mail: [email protected]
    36, rue du Marché-aux-Herbes
    www.ombudsman.lu