Luxemburgs Nationaler Ausländerrat (CNE) setzt sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Bereich Homeoffice von Grenzgängern ein.

Darüber berichtet L´essentiel auf eine Forderung des CNE, welche mittels eines Positionspapieres an an den Arbeitsminister Dan Kersch (LSAP) gegangen ist.

25 Prozent von Zuhause

Dem Bericht zufolge schlägt der Ausländerrat vor, bilaterale Steuerabkommen mit Deutschland, Belgien und Frankreich neu zu verhandeln, um Grenzgängern aus diesen Ländern 56 Tage Homeoffice pro Jahr zu gewähren.
Das wären immerhin 25 Prozent der Arbeitszeit – also mehr als ein Tag in der Woche.

Für die neue Regelung müsste das Doppelsteuerungsabkommen der betroffenen Länder neu verhandelt werden.

Weniger Verkehr in Luxemburg – und auf dem Weg dahin

Mehr “Telearbeit” bzw. Homeoffice für Grenzgänger würde nicht nur für Pendler weniger Stress und Kosten bedeuten.
Auch für Luxemburg könnte die Regelung von großem Vorteil sein, denn die Straßen würden wohl erheblich entlastet – abenso, wie auf den Zubringerstraßen in Deutschland, Frankreich und Belgien.