Immer mehr Menschen weltweit gelten als Fettleibig. Zu salzige oder zuckerhaltige Ernährung tut ihr Übriges.
Die WHO fordert daher mehr Aufklärung – und stellte kürzlich eine passende Studie vor.
Der Bericht ist eine Zusammenstellung von Ernährungsmaßnahmen, um den Ländern ein Instrument zur Verfügung zu stellen, Ernährungsmaßnahmen in ihre nationale Gesund­heits- und Entwicklungspolitik zu integrieren.

Mehr Obst, weniger Salz und Zucker – mehr Gemüse, weniger Fleisch, Vollkorn statt Weißbrot.
Es braucht der WHO zufolge nicht viel, um sich gesünder zu ernähren und damit das eigene Leben zumindest zu verlängern.
„Die Ernährung sollte ein Eckpfeiler unverzichtbarer Gesundheitsversorgung sein“, sagte die stellvertretende WHO-Generaldirektorin Naoko Yamamoto.

Staaten sollen stärkeren Fokus auf Ernährung legen

Die Regierungen sollten der WHO zufolge weltweit in ihren Gesundheitssystemen einen stärkeren Fo­kus auf eine gesunde und ausge­wogene Ernährung und eine ausreichende Nährstoff­ver­­sor­­gung legen.
Die Organisation schätzt, dass Investitionen in die Ernährung bis 2025 weltweit 3,7 Milli­onen Menschenleben retten könnten.

Der Bericht ist außerdem eine Zusammenstellung von Ernährungsmaßnahmen, um den Ländern ein Instrument zur Verfügung zu stellen, Ernährungsmaßnahmen in ihre nationale Gesund­heits- und Entwicklungspolitik zu integrieren.

Weniger Zucker und Salz essen

Die Reduzierung des Zucker- und Salzkonsums mindern das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen deutlich – heißt es in der Studie.
Eine Salzmenge von unter fünf Gramm pro Tag und Person könnte im Jahr 1,7 Millionen Menschen weltweit das Leben retten, haben die Experten ausgerechnet