Es sind Zahlen, mit denen Ausrichter, Veranstalter, Schausteller und auch Gäste zufrieden sein können:

Vom 8. August bis 7. September haben knapp zwei Millionen Besucher den Weg auf die diesjährige Ausgabe der Schueberfouer auf dem Glacis gefunden.

Demgegenüber nehmen sich die Polizeistatistiken fast schon verschwindend gering aus. Elf abgeschleppte Fahrzeuge, zwölf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, 29 Diebstähle. Acht Kinder gingen kurzzeitig verloren, tauchten aber schnell wieder auf. Bei nur sieben leicht Verletzten hatte auch der Sanitätsdienst wenig zu tun – er kämpfte in diesem Jahr größtenteils mit Wespenstichen. Die erwarteten Schlägereien blieben zum großen Teil aus.

Und auch die Negativschlagzeilen über Pannen auf den Fahrgeschäften relativierten sich rückblickend – die abschließende Untersuchung durch den deutschen TÜV ergab die Fahrtüchtigkeit der Geschäfte und kein Verschulden der Betreiber.

Ein Grund für die allgemein entspannte Lage und den guten Umsatz: Das Wetter. Bei der diesjähirgen Ausgabe der Fouer hatte es nur an drei Tagen geregnet.