In Luxemburg intervenieren die Feuerwehrleute 200 Mal täglich: “Die Einsätze werden immer komplexer. Damit die Feuerwehr weiterhin gut arbeiten kann, muss das Backoffice funktionieren», betont Cédric Gantzer, Abteilungsleiter in der Generaldirektion des großherzoglichen Feuerwehr- und Rettungskorps. Doch die Kandidaten drängen sich nicht. Daher wurde eine neue Rekrutierungskampagne gestartet: “112 Grënn fir de CGDIS ze kommen” (112 Gründe, dem CGDIS beizutreten).

«Das CGDIS soll als echter potenzieller Arbeitgeber und für andere Karrieren als die Feuerwehr wahrgenommen werden», betont Cédric Gantzer. “Den Bewerbern ist nicht bewusst, dass wir nicht nur operative Karrieren anbieten. Alles in einem jungen, dynamischen und wachsenden Haus. Hier weiß auch jeder, warum er arbeitet! »

Diesmal geht es beim CGDIS darum, die Reihen in den Büros und Werkstätten aufzublähen. So werden neue Männer und Frauen erwartet, um die administrativen und technischen Stellen zu besetzen. Zu den offenen Funktionen gehören Stellen für Kommunikationsbeauftragte, Informatiker oder Buchhalter.

Übrigens, wer weiß, dass die Beschäftigung im CGDIS bedeutet, Staatsbeamter zu werden? Ein Status, der keineswegs zu verachten ist…

Neben der Qualifikation verlangen wir auch gute Kenntnisse der Landessprachen (Luxemburgisch, Deutsch, Französisch und Englisch). Wie überall in Luxemburg“, fügt Cédric Gantzer hinzu. Grenzgänger können sich also auch bewerben.

Die derzeitige Belegschaft des CGDIS besteht zu 11 % aus “ausländischem” Personal.

Um potenzielle Anwärter zu ermutigen, sich der Feuerwehr anzuschließen, sind jetzt etwa zwanzig nicht einsatzfähige Autos mit dem Slogan der Kampagne unterwegs. Sie sollten bis März sichtbar sein. Zu diesem Zeitpunkt wird das CGDIS eine weitere Rekrutierungsaktion starten, diesmal für professionelle Feuerwehrleute.

 

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