Luxemburg zählt zu den beliebtesten Investitionsstandorten deutscher Unternehmen in der EU und bietet insbesondere für Firmen der Grenzregion interessante Geschäftsperspektiven.

Das Großherzogtum hat attraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen; räumliche und sprachliche Nähe zum deutschen Markt sowie die Sprungbrettmöglichkeit zu den Anrainermärkten Frankreich und Belgien machen diesen Standort auch für KMU (kleine und mittlere Unternehmen) interessant.

Zudem erleichtert eine Niederlassung vor Ort die vielfältigen Möglichkeiten der Auftragsbeschaffung im Rahmen nationaler Ausschreibungen in Luxemburg. 

Für den Markterfolg im Großherzogtum ist trotz der Marktnähe eine gründliche Vorbereitung ein Muss. Bei der Wahl der optimalen Rechtsform der Niederlassung sind die Besonderheiten des luxemburgischen Gesellschafts- und Steuerrechts in Einklang mit dem rechtlichen und steuerlichen Umfeld der deutschen Muttergesellschaft zu berücksichtigen. 

Besondere Aufmerksamkeit verdient zudem das Arbeitsrecht des Großherzogtums sowie die steuer- und sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Grenzgängern und Salary Split Beschäftigungsverhältnissen.

Am 24. Mai 2011 informiert die IHK Trier in einem Seminar über Wege zur effektiven Gestaltung einer Niederlassung in Luxemburg.

Die Veranstaltung gibt anhand praktischer Beispiele einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen des luxemburgischen Gesellschafts-, Steuer- und Arbeitsrechts unter Berücksichtigung der Bedürfnisse grenzüberschreitender Unternehmenskonstellationen. Informationen zur Marktstruktur, Auftragsbeschaffung und Standortsuche sowie ein Unternehmererfahrungsbericht erleichtern Ihnen den Markteinstieg.

Termin: Dienstag, 24. Mai ab 10 Uhr in der IHK Trier

Infos zur Teilnahme und den Kosten gibt es hier.