Der Kader der TBB Trier für die Saison 2011/2012 in der Beko BBL wächst und wächst.

Mit dem Luxemburger Samy Picard steht für die kommende Spielzeit nun bereits der siebte Spieler unter Vertrag – allesamt trugen diese Spieler schon in der vergangenen Saison das Trikot der TBB.
„Ich freue mich natürlich sehr darüber, dass wir Samy Picard für ein weiteres Jahr verpflichten konnten, nachdem er vor allem in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison bewiesen hat, dass er uns auf diesem Niveau wirklich helfen kann“, kommentiert Head Coach Henrik Rödl die Personalentscheidung und beschreibt, was den 1,95 Meter großen Flügelspieler auszeichnet: „An seiner Rolle wird sich nicht allzu viel ändern: Samy gibt uns viel Energie von der Bank und ich weiß, dass ich ihn jederzeit einsetzen kann, weil er immer bereit ist. Sein Einsatz ist vorbildlich, er füllt seine Aufgaben extrem gut aus und hilft unserer Mannschaft enorm weiter.“

Die Weiterverpflichtung demonstriert nicht nur, dass „Kontinuität“ in Trier alles andere als eine leere Worthülse ist, sondern steht für ein weiteres Markenzeichen der neuen Treveri Basketball AG, wie Vorstand Sascha Beitzel weiß: „Samy ist ein Spieler aus der Großregion, mit dem sich viele, insbesondere natürlich unsere Zuschauer aus Luxemburg, identifizieren können. Genau solche Spieler wollen wir fördern, und ihnen in unserem Konzept eine Chance geben, wenn sie das sportliche Zeug dazu haben.“
Picard machte dabei nie ein Geheimnis daraus, seine noch junge Karriere in Trier fortsetzen zu wollen und ist dementsprechend glücklich über die Vertragsverlängerung: „Ich möchte mit dem Team an den in der vergangenen Saison eingeschlagenen Weg anknüpfen und mir eine feste Rolle erarbeiten. Ich hatte bereits ein paar Tage nach Saisonende mit Henrik Rödl über meine Zukunft gesprochen und beschlossen, weiter für Trier zu spielen“, erklärt der einzige Luxemburger in der Beko BBL.
Für seinen Trainer, Henrik Rödl, war Picard vor Beginn der vergangenen Saison dabei ein nahezu unbeschriebenes Blatt, was sich natürlich längst geändert hat: „Als ich nach Trier kam, kannte ich Samy als Spieler eigentlich überhaupt nicht, habe ihn nur mit der luxemburgischen Nationalmannschaft ein paar Mal spielen gesehen“, erklärt der Offenbacher. „Im letzten Jahr hat er, vor allem in der Endphase, als Oskar Faßler und Philip Zwiener verletzt waren, zum Teil über zwanzig Minuten gespielt und dabei ansprechende Leistungen abgeliefert. Es ist toll, einen solchen Spieler auf der Bank zu haben, dem man vertraut und der seine Rolle gut erfüllen kann.“

Während der starke Distanzschütze, der zur Saison 2009/2010 von den Musel Pikes aus Remich nach Trier wechselte, in seiner ersten Spielzeit zur Rolle des Bankdrückers verdammt schien, bekam er unter Rödl erstmals ernstzunehmende Spielanteile. Durchschnittlich stand er über 10 Minuten auf dem Parkett, gegen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS und die Gloria GIANTS Düsseldorf kam Picard sogar auf rund 25 Minuten Spielzeit. Auch in der kommenden Saison dürfen sich Fans, Verantwortliche und Mannschaftskameraden also auf einen Spieler freuen, der allzeit bereit steht, alles zu geben und als Teamspieler par excellence gilt.