Da hat sich die Zollkontrolle doch mal wieder gelohnt:
Beamte des Hauptzollamtes Koblenz haben vergangene Woche in der Nähe von Trier in einem Auto unangemeldete Wertpapiere im Wert von rund 220 000 Euro entdeckt.

Der Mann und sein Sohn waren aus Luxemburg nach Deutschland gefahren, als sie in die Kontrolle gerieten.
Doch statt die Dokumente pflichtgemäß bei den Zöllnern anzugeben, verschwiegen sie den Besitz.
Als der Zoll dann das Fahrzeug kontrollierte, entdeckten die Beamten die Wertpapiere in einer Aktentasche.

Reisende in der Europäischen Union müssen auf Aufforderung mitgeführte Zahlungsmittel anzeigen, sobald diese einen Wert von 10 000 Euro übersteigen.
Egal, ob es sich dabei um Bargeld oder Wertpapiere handelt.
Damit soll Geldwäsche erschwert werden. Jetzt droht den beiden ein hohes Bußgeld.