Bei der „Journée Horesca 2003“ der „Fédération
des hôteliers, restaurateurs et cafetiers du Grand-Duché de Luxembourg“
in Mondorf stellte der Präsident Norbert Schmit fest, dass nach intensiven
Gesprächen mit den politischen Parteien das neue Gesetz zur Arbeitszeitregelung
in der Branche nunmehr für beide Seiten akzeptabel sei.

Generalsekretär Jean Schiltgen stellte in seiner Rede jedoch noch einigen
Aufklärungsbedarf bei den Mitgliedern seines Verbandes fest.

  • In ungefähr einem Jahr verschwindet der klassische „Humpen“, d.h.
    das 0,33 l-Glas. Ein „Mini“ bedeutet dann fortan 0,25 l.
  • Im Herbst dieses Jahres wird der Verband seinen Mitgliedern Infoveranstaltungen
    zum „Lex Biltgen“ (d.h. das neue Arbeitszeitgesetz) anbieten.
  • Zusammen mit ADEM werden die Personalprobleme der Branche gelöst:
    Durch eine Umschulungsmaßnahme von 6 Wochen werden arbeitslose Bankangestellte
    zu Hotelfachkräften im Bereich Empfang ausgebildet.

    Schließlich leben wir in einer Dienstleistungsgesellschaft. Und wer mehrere
    Sprachen spricht und Kunden orientiert arbeiten kann, findet in Luxemburg immer
    noch sein Auskommen!