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Forum / Allgemeines

Moselaufstieg Teilnahme!!!  

Anonymous
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13 Jahren  ago  

Ja obiwan, die Frage ist was wir machen können?

Was L geleistet hat ist schon enorm aber auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Ich hoffe doch sehr dass bei der aktuellen Regierungskoalition in RLP einige neue Gedanken ihren Weg finden.

Was den ÖPNV betrifft kann man sich einsetzen für zb direkte Züge aus dem Raum Saarburg nach Luxemburg, die Infrastruktur dazu besteht komplett und es ist ein Unding dass die Bahn immer noch nach Verkehrsströmen aus den Fünfziger Jahren fährt und sich keinen Deut darum schert dass in der Zwischenzeit es genauso grosse Verkehrsströme wenn nicht sogar grössere aus dem Raum Saarburg nach Luxemburg gibt als nach Trier. Auch die Westtrasse wär ohne allzugrossen Finanzaufwand zu reaktivieren, muss es denn immer wieder die grosse Lösung sein ? Warum machen die Busse der Stadtwerke keine Anschlüsse auf die unzähligen Busse aus dem Grossraum nach Luxemburg? Warum müssen die Züge aus Schweich und Cochem den zeitaufwendigen 'Umweg' über Trier HBF nehmen ?

Aber wie Maacher schrieb, kleine Verbesserungen werden oft als grossen Schritt im ÖPNV verkauft!!

Übrigens, In Mesenich hängt immer noch der Fahrplan von 2006 mit den Preisen von 2006:boogie:


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13 Jahren  ago  

Landrat Schartz und MdB Kaster sind für den Moselaufstieg, aber eben in der CDU und haben da im Moment nicht viel zu melden. Aktuelle Aussichten bzw. neue Infos werden wir hoffentlich am 16.05 bei der IHK erfahren !?


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13 Jahren  ago  

an Bus 118

Der ÖPNV hat eine gravierende Schwachstelle. Er funktioniert nur im Ballungsgebiet bzw bei entsprechender Nachfrage.

Wieviel Geld muss in den ÖPNV gesteckt werden um aus dem letzten Dorf in der Eifel oder auf dem Hunsrück jeden x-beliebigen Ort in Luxembourg zu erreichen. Richtig, es wäre wirtschaftlich gesehen Irrsinn.

Also bliebe noch die Teillösung, mit dem Auto zum Mitfahrerparkplatz und von da Umsteigen. Naja, es mag schwer zu verstehen sein für alle die im "Ballungsraum" Stadt Luxembourg arbeiten. Aber für mich würde es mit Bahn bzw Bus ein Umsteigen in Luxembourg bedeuten um dann in einem Bimmelbus weitere 55Min durch Luxembourg zu tuckern. Im Summe - 25 min von daheim bis zum Umsteigen, nochmal 30 min bis zum umsteigen dann 55 min bis zur Arbeitsstelle. Abends müsste ich spätestens um 16.20 Schluss machen um eine Rückfahrt zu haben.

Das schlimmste - es bleiben zwischen Ankunft und Abfahrt keine 8h zum arbeiten.

Daher sollten alle mal nachschauen welche Grundvoraussetzung für einen ÖPNV nach aktuell herrschender Fachmeinung gegeben sein muss.

Gültiger Grundsatz ist dabei das man die Hauptströme erfassen und sinnvoll leiten muss. Ein grundsätzliches ÖPNV ist immer gut, bzw individual ist immer schlecht stimmt einfach nicht.

Darum habe ich meinen Eintrag gemacht, denn hier werden die Dinge zu simpel gesehen.


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13 Jahren  ago  

Info, ich habe von Modalsplit gesprochen, in dem Ausdruck ist das Wort 'Split' drinn, ich glaube das sagt kanz klar dass nicht aus jedem Dorf ein Bus fahren soll und kann! Aber jene die die Möglichkeit in vernünftigen Zeitrahmen den ÖPNV zu benutzen sollten es tun, schon alleine um denen die es nicht können ihren schweren oder langen Weg zur Arbeit zu erleichtern.... Warum als Argument immer das Extrembeispiel des Umsteigers der ewig lange braucht? Der soll weiter fahen wie bisher, alles andere würde keinen Sinn machen


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13 Jahren  ago  

Bus118

Mit meinem Hinweis das einige es zu simpel sehen habe ich nicht dich angesprochen. Allein bei deinem Hinweis auf den Modalsplit und meinem Hinweis auf die Erfassung der Hauptströme im Pendlerweg zeigt sich doch das wir eigentlich einer Meinung sind.

Nur habe ich das Gefühl wir sind damit doch recht einsam.


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pendler111
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13 Jahren  ago  

Es sollte hier in der Diskussion doch nicht nur um Moselaufstieg vs. ÄPNV gehen, oder?

Sollte der Moselaufstieg NICHT gebaut werden, wird es nich DESWEGEN mehr Busse und Bahnen geben.

Ich bin klar für den Moselaufstieg. Für einen Großteil der Pendler - und auch vieler anderer Straßennutzer (zum Beispiel LKW) würde dies eine deutliche Verkürzung der Fahrt bedeuten. Und dabei geht es um Zeit, Benzin UND auch Feinstaub etc.! Denn kürzere Fahrten beddeuten weniger Abgase und weniger Umweltbelastung. Gilt dann auch für Busse des ÖPNV (und auch Elektrobusse benötigen Energie).

Ich finde es völlig in Ordnung, dass Bus118 hier eine Lanze für den ÖPNV bricht. Diejenigen, die keine großartigen Nachteile mit ÖPNV haben, sollten darüber nachdenken. Für viele, die auf dem Kirchberg arbeiten, kommt aufgrund mangelnder parkplätze ohnehin nichts anderes in Frage. Quatsch ist jedoch, dass jeder auf Bus und Bahn umsteigen kann - dahingehend muss man nicht missionieren.


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Idefix
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13 Jahren  ago  

ICH GEB´S AUF !!!!

Über was diskutiert Ihr alle überhaupt?? Ihr unterhalten euch über ZUKUNFTSMODELLE und die ewigen Stammtischtheorien und GRUNDSATZDISKUSSIONEN. (Ich selbst bin natürlich auch für eine bessere Welt mit Autos auf Schienen (Cargos) die sich abkoppeln können... etc. etc. und das ganze noch aus erneuerbarer Energien....) Fakt ist, die heutige Situation zu betrachten, was die Zukunft bringt sind planerische Dinge die heute sofort nicht zu lösen sind. AUSGANGSLAGE TRIER: Trier ist eine Stadt mit 100 000 Einwohner, dazu kommen viele Touristen und jetzt kommt das Wichstige: Trier hat für diese Größe an Stadt viel zu wenig Betriebe, bietet zu wenig gute, anständigverdienende Arbeitsplätze, Folge --> Alleine nur aus Trier pendeln 20 000 Menschen täglich nach Lux. und sogar Mittags um 13Uhr UNTER DER WOCHE entsteht ein Stau die Bitburgerstraße runter. SO ETWAS GIBT ES IN GANZ DEUTSCHLAND NUR EINMAL!!!!!!!!!!!!! ZUSÄTZLICH: Liegt Trier in einem Flusstal. D.h. eine anstrebende Verkehrsführung eine Autobahn oder Schnellstraße als RING um die Stadt ist nicht machbar. LETZES: ES GIBT FÜR EINE STADT MIT 100 000 EINWOHNER NUR EINE ZUFAHRT ZU AUTOBAHN NACH LUX !!!!! Das ist nicht normal!!!!! Hallo bitte wacht doch endlich mal auf!

DIE EINZIGE LÖSUNG ist eine Westumfahrung mit / und /oder einer zusätzlich kleinen Straße zur Autobahn hoch. Dies löst alle Probleme die aus heutiger Situation machbar ist. Eigentlich reicht nur eine kleine SERPENTINENSTRASSSE zwischen Igel und Zewen hoch zur Autobahn nur alleine das, wäre völlig ausreichend. Kostet nicht viel Geld und ist umwelttechnisch auch machbar und in Ordnung. Eine Nordumfahrung am Verteilerkreis ist völliger Schwachsinn. Wenn die Leute dann morgen nach Trier fahren können sich dann entscheiden ob sie im Stau links (Trier Nord) oder recht der Mosel (Pallien) im Stau stehen. (Mein Gott wie dumm ist eigentlich der OB von Trier...)

Also wenn ihr alle gegen den Moselaufstieg seid, dann stellt euch jeden gottverdammten Tag in den Stau rein und freut euch des Lebens! DENKT IMMER DARAN, Trier ist selbst zu schwach, es braucht Luxemburg und es braucht die Touristen. Ohne diese zwei Dinge würde es hier sehr düster aussehen und es wäre einer der strukturschwächsten und arbeitlosenquotenhöchsten Gegenden Deutschlands! IN DIESEM SINNE MELDE ICH MICH AUS DIESEM FORUM HIER AB, WEIL ICH KEINEN SINN MEHR SEHE. Machst gut! Ciao Idefix


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Vera79
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13 Jahren  ago  

Mein üblicher Kommentar zum Thema der Kapazitätserweiterungen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Braess-Paradoxon

Lesen und staunen, dann eine Meinung bilden.

Gruss, Vera


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13 Jahren  ago  

@idefix Ich weiss ja nicht, ob du das hier noch liest. Aber wenn, dann denk mal hier drüber nach: 1. du bist seit 4 Tagen Mitglied und dies ist dein erster Beitrag 2. du trittst ausschliesslich für den Moselaufstieg ein 3. du lässt keine andere Meinung gelten 4. du greifst andere Mitglieder des Forums persönlich an

Was erwartest du eigentlich????? Das dein erster Beitrag hier ohne jede Diskussion zu Beifallstürmen führt und du als Vertreter als GG gewählt wirst??????

Ich befürchte, du hast den Sinn und Zweck dieses Forums nicht ganz verstanden..... dann ist es wirklich besser, wenn du dich abmeldest. Tschau.


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13 Jahren  ago  

Vera79

Braess-Paradoxon

Da der Moselaufstieg zu einer Änderung des Fluss weg von der Engstelle führt sagt das eigentlich nur das es besser werden würde. Oder so rum, eine zusätzliche Strasse nach dem Braess-Paradoxon macht alles noch schlimmer wenn sich am Nadelöhr nichts ändert.


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13 Jahren  ago  

@idefix, falls du noch mitliest hier:

Du scheinst ja durch deine Pendlerei ziemlich genervt zu sein und eine kurzfristige Lösung (3-5 Jahre) gibt es aktuell NICHT und darüber hinaus wohl auch nicht! Klingt vielleicht sehr hart, aber hast du schon mal ans UMZIEHEN gedacht ? Ich würde mir mal darüber Gedanken machen!


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Vera79
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13 Jahren  ago  

@ info: Genau, eine zusätzliche Strasse würde es verschlimmern, obwohl das unlogisch klingt. Die wunderbare Welt der (höheren) Mathematik hilft manchmal ... Gruss, Vera


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13 Jahren  ago  

Hallo Vera, genau das ist halt nicht der Fall. Wie gesagt, nach dem Paradoxon ist das nur der Fall wenn sich an der Engstelle nichts ändert.

Ich sehe das im Prinzip so, wenn eine Autobahn von dreispurig auf einspurig geht hilft es nichts wenn man vorn auf vierspurig ausbaut und die dann immer noch auf eine Spur zusammen gelegt werden.


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13 Jahren  ago  

Aber genau das wird hier teilweise das Problem sein: die Engstelle wird die Stadt Luxemburg sein, die einzigen die wirklich von zb einem Moselaufstieg profitieren würden sind dann Pendler wie Idefix die unterwegs aus dem Pendlerstrom ausscheren weil ihr Arbeitsplatz sozusagen 'dezentral' liegt...


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13 Jahren  ago  

na das sehe ich anders, die Engstellen die umgangen bzw entlastet würden sind die Bitburger Richtung Tr und das einspurige Teilstück Richtung Ehrang. Diese Stellen sind weit schlimmer als der Verkehr vor der Stadt Luxembourg.