Die grenzüberschreitende Arbeitsmobilität ist weiter leicht ansteigend: 2017 gab es rund 232.000 Grenzgänger (Einpendler) in der Großregion.

Davon arbeiten 78% in Luxemburg, 13% in der Wallonie, 7% im Saarland und  schließlich 2% in Rheinland-Pfalz.
Innerhalb des großregionalen Gebietes bleibt Luxemburg die Teilregion, die Beschäftigte mit Wohnort außerhalb ihrer Grenzen am meisten anzieht.

Unter den in Luxemburg beschäftigten Grenzgängern wohnen 88.300 in den französischen Departements Moselle, Meurthe-et-Moselle, Meuse und Vosges (ehemalige Region Lothringen), 42.180 in der Wallonie, 32.550 in Rheinland-Pfalz, 8.960 im Saarland und 3.910 in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.

Saarland beliebt für Franzosen

Nach Luxemburg ist das Saarland die zweitattraktivste Teilregion für die Grenzgänger mit Wohnort in der ehemaligen Region Lothringen (ca. 16.300 Beschäftigte).