Die LCGB hat eine Informationskampagne gegen die Reform der Familienleistungen gestartet. Für die Gewerkschaft ist klar, dass die Regierung Haushaltskürzungen vornehmen will, um 15 Millionen Euro auf dem Rücken der Familien und der Kinder einzusparen.

Es wird nur selten Familien geben, die als Gewinner aus dieser Reform der Familienleistungen hervorgehen werden. Sowohl im Falle alter als auch neuer Berechtigter, sind es vor allem die kinderreichen Familien, die auf dem Altar der Haushaltspolitik geopfert werden.

Laut der Gewerkschaft „baut die Regierung ohne Skrupel die Ungleichheiten aus und lässt haushaltspolitischen Gründen den Vorrang vor den Interessen der Familien“, indem sie 15 Millionen Euro einspart.

Die LCGB hat deshalb einen Rechner entwickelt, der es Familien erlaubt, die Änderungen von 2016 zu ihrer individuellen Situation zu veranschaulichen, sei es im Bereich der Familienleistungen, der Beihilfe zum Schuljahresanfang oder auch der zusätzlichen Beihilfe für behinderte Kinder.

Erinnern wir jedoch daran, dass die Familien, die momentan die luxemburgischen Familienleistungen beziehen, auch weiterhin den aktuellen Betrag der Familienleistungen beziehen werden, plus den Boni. Nur der Betrag der Gehaltserhöhungen wird sich für sie ändern, und dieser wir nach oben korrigiert werden.