Täglich pendeln weit mehr als Hunderttausend Arbeitnehmer aus den umliegenden Ländern nach Luxemburg zur Arbeit.
Einer neuen Studie zufolge gibt es derzeit rund 46 Prozent Grenzgänger aus Deutschland, Frankreich und Belgien.
Das berichtet das Luxemburger Wort und bezieht sich dabei auf die Ergebnisse einer aktuellen Studie des LISER (Luxembourg Institute of Socio-Economic Researc).

Demnach pendelten im Jahr 1994 lediglich 26 Prozent der Arbeitnehmer ins Großherzogtum.
Die Zahl der Beschäftigten, die in Luxemburg leben, aber eine andere Staatsangehörigkeit haben, ist hingegen im gleichen Zeitraum nahezu unverändert geblieben (1994: 28 Prozent, 2018: 27 Prozent).

Die Studie hat ausserdem ergeben, dass sowohl der Anteil der Frauen (1994: 36 Prozent, 2018: 40 Prozent), als auch das Durchschnittsalter der Arbeitnehmer zugenommen hat. Dies liegt inzwischen bei 41 Jahren.