Nicht nur Kraftstoff und Zigaretten – auch Kaffee ist in Luxemburg günstiger zu haben als in Deutschland.

Doch auch Kaffee darf nur in beschränkter Menge im Großherzogtum gekauft und dann in die Bundesrepublik eingeführt werden.

Wie das Hauptzollamt in Koblenz meldet, war den Zollbeamten der Kaffeeschmuggler bei einer Routinekontrolle nahe Trier aufgefallen, weil er sein Auto komplett mit Kaffee aus Luxemburg beladen hatte – insgesamt 1.000 Pakete mit je 500 Gramm.
Er gab an, den Kaffee in Rumänien weiterverkaufen zu wollen – selbstverständlich mit sattem Gewinn.
 
Verdienen dürfte er an der Aktion nun wohl nichts mehr – der Meldung zufolge musste er den Kaffee sofort versteuern – immerhin eine Summe von 1.100 Euro.
Außerdem wird gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet.