Alle Jahre sind sie wieder Thema zum Jahreswechsel: die guten Vorsätze.

Insgesamt wollen 40 Prozent der Deutschen alle Jahre wieder etwas besser machen, wie im vergangenen Jahr eine Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit ergab.

Klassiker sind weniger essen, besonders Süssigkeiten, weniger Alkohol und mehr Sport.
Und natürlich – die Mutter aller guten Vorsätze – endlich mit dem Rauchen aufhören.

Im Prinzip sind alle diese Vorhaben, an denen man thematisch in den letzten Jahrzehnten eigentlich nie vorbei gekommen ist, ausschließlich auf die eigene Person bezogen.

Vorsätze als Spiegel der Gesellschaft

Besonders bei diesem Jahreswechsel ist nun zu beobachten, dass auch die guten Vorsätze mit der Zeit gehen. Irgendwas verändert sich da gerade in der Gesellschaft.

Fragt man im Freundes- Bekannten- oder Kollegenkreis nach, ob es denn da irgendwelche Überlegungen gibt, im neuen Jahr etwas besser zu machen , so stehen vermehrt andere Veränderungen im Fokus.
Weniger Co2, weniger Plastik, mehr Nachhaltigkeit. Dabei muss man auch nicht gleich sein ganzes Leben ändern. Weniger Lebensmittel, die so gar keine Saison haben oder um die halbe Welt reisen müssen, wären doch was. Oder aber, wenn die Möglichkeit besteht, nicht nur über soziale Medien zu kommunizieren, sondern einfach mal wieder anrufen. Oder sich gleich zu einem Kaffee oder Feierabendbier verabreden. Das macht Spaß, wirklich. Eine richtig gute Idee ist es auch, mit dem Fahrrad oder dem Bus zur Arbeit zu fahren. Einfach mal ausprobieren – mehr nicht. Vielleicht dann immer an einem festen Tag in der Woche.
Kalte Wintertage sind übrigens auch eine gute Zeit, um mal wieder ein Buch zu lesen. Vielleicht ja mal ein Sachbuch – um den eigenen Horizont zu erweitern. Mein Tipp: Einfach mal in einer gut sortierten Buchhandlung stöbern – und nicht bei Amazon.