Einundzwanzig Jahre alt und immer noch im Wachstum begriffen… So könnte man die gute Gesundheit der Universität Luxemburg zusammenfassen, die sich mit ihren 7.000 Studierenden in der Landschaft der Hochschulstudien in der Großregion und weit darüber hinaus etabliert hat. Davon zeugen die rund 130 Nationalitäten, die sich hier in den Vorlesungssälen, Hörsälen, Labors und Bibliotheken begegnen.

Doch die UNI will sich nicht sättigen. Ja, sie will mehr junge Menschen (bis zu 10.000) und zusätzliche Lehrkräfte aufnehmen. Ja, die Zahl der Studiengänge wird noch weiter wachsen (bereits rund zwanzig Bachelor– und fünfzig Masterstudiengänge!). Übrigens werden allein für den nächsten Studienbeginn 2024-25 rund zehn Neuheiten in ihren bereits reichhaltigen Lehrplan aufgenommen.

Und dieser Samstag, der 16. März, ist eine gute Gelegenheit, die Vielfalt und Qualität dieses Angebots nach dem Bachelor-Abschluss besser zu verstehen. Offene Türen und viele Überraschungen erwarten die Schüler, Studenten und Familien, die sich ab 9:30 Uhr auf den Weg nach Belval machen.

Drei Fakultäten, vier interdisziplinäre Forschungszentren, ultramoderne Räumlichkeiten (auch im Bereich der Unterbringung): Die UNI kennt ihre massiven Verführungswaffen. Und die im Programm dieses Opendays vorgesehene “Tour du propriétaire” hat das Zeug dazu, denjenigen, die den Campus, das Luxembourg Learning Centre mit seinen 800.000 verfügbaren Referenzen, das Labor für Strukturtechnik oder die Einheit für medizinische Simulation betreten, Lust auf eine Einschreibung zu machen.

Die auf Französisch, Englisch oder Deutsch organisierten Besichtigungen werden alle das Potenzial des Wissenserwerbs, aber auch die Berufsaussichten der gelehrten Studiengänge hervorheben. Und wehe, jemand denkt, die Universität Luxemburg stehe nur Einheimischen offen. Nur ein Viertel aller Studierenden sind Einheimische.

Und schon konnten der Rektor Jens Kreisel und die Regierung einige Wege für die 22, 23, 24, 25 ... Jahre der Universität andeuten. Nicht nur die Eröffnung von Räumlichkeiten auf dem Kirchberg (insbesondere mit der Fakultät für Rechts-, Wirtschafts- und Finanzwissenschaften), sondern auch neue Studiengänge.

Insbesondere ist die Rede von spezialisierten Studiengängen für Berufe im Gesundheitswesen, im Finanzwesen, im Bildungswesen oder in der Raumfahrt. Und auch darüber wird an den Tagen der offenen Tür gesprochen werden - über die Zukunft.

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