Einer neuen Untersuchung der luxemburgischen Statistikbehörde Statec und der BCL zufolge wissen es die Bewohner des Großherzogtums zu sparen.

Demnach lagen im ersten Quartal dieses Jahres sämtliche Rücklagen zusammengenommen um satte 500 Millionen Euro höher als noch im letzten Quartal 2010.

Zwischen 2006 und 2011 ist der Nettoreichtum der Luxemburger von 22,77 Milliarden Euro auf 34,34 Milliarden gestiegen.
Dies entspricht einem Wachstum der verfügbaren Geldmittel von 50,8 Prozent.
Der Reichtum stieg in desem Zeitraum Statec zufolge um durchschnittlich 8 Prozent pro Jahr.
Zwar hat sich in dieser Zeit auch die Anzahl der Einwohner verändert. Das Wachstum war aber viel langsamer als der dazu gehörende Reichtum.

Nach wie vor erfreuen sich dabei Sparbücher oder ähnliche relativ sichere Formen des Sparens größter Beliebtheit, denn diese machen mit 25,9 Milliarden Euro fast die Hälfte des Finanzvermögens der Privathaushalte aus.