Weil die Zahl der Neuinfektionen in Luxemburg weiter stark rückläufig ist, haben Premierminister Xavier Bettel und Gesundheitsministerin Paulette Lenert am Montagnachmittag weitere Lockerungen für das Großherzogtum bekannt gegeben. “Das Virus ist aber noch da”, betont Bettel. Die Einschränkungen müssten aufrechterhalten werden. Alles andere sei unverantwortlich.

HORESCA: Öffnungen ab Mittwoch

So dürfen Restaurants, Cafés und Kneipen ab Mittwoch im Außenbereich eröffnen, ab Freitag dann auch im Innenbereich.
Allerdings gelten strenge Auflagen. Zum Beispiel ist nur die Bewirtung an Tischen zulässig, die durch Plexiglasscheiben voneinander getrennt sind, sollte der Mindestabstand zwischen den Tischen von 1,5 Metern nicht eingehalten werden können.

Clubs und Disotheken bleiben zu. “Hier ist körperliche Näher nicht zu vermeiden”, so Bettel.
Pro Tisch dürfen maximal vier Gäste bewirtet werden, es sei denn, es handelt sich um eine zusammen wohnende Familie mit mehr Mitgliedern.

Fitness ja – Wellness nein

Wieder öffnen dürfen Fitnessstudios – allerdings müssen sämtliche Wellnesseinrichtungen geschlossen bleiben.

Während alle Geschäfte wieder öffnen können, bleiben sämtliche Spielplätze Out- und Indoor, weiter dicht.
Bei religiösen Zeremonien, Kino, Sportereignissen oder Kongressen dürfen mehr Menschen zusammenkommen, allerdings nur unter Einhaltung des Sicherheitsabstands oder tragen einer Maske.

Die Regelung, dass sich in Luxemburg Zuhause sechs Menschen (zusätzlich zu den dort lebenden Personen) und im Freien 20 Personen zusammenkommen dürfen, bleibt unverändert.