Im September gab es in Luxemburg einen harten Kampf zwischen sinkenden Tarifen und steigenden Kosten. Der Preisanstieg war mit +0,1 % nur knapp der Sieger. Von den neuen, vom Statec veröffentlichten Inflationszahlen für den Herbstmonat werden die positivsten die 🥘Preisrückgänge im Lebensmittelsektor hervorheben.

Wo die Verbraucher in den letzten Monaten immer mehr bezahlen mussten, gingen die Preise leicht zurück (-0,3 %). Das ist nicht viel, aber beachtlich, zumal bei einigen Lebensmitteln die Senkung im letzten Monat spürbar war: -5,1 % bei 🐟Frischfisch, -3,9 % bei 👶🏻Babynahrung oder auch 🥣- 2,9 % bei Frühstücksflocken.

Wenn Familien ihre Einkaufswagen füllen, um die Mahlzeiten zu sichern, mussten sie auch mit Preiserhöhungen von einem Monat zum anderen zurechtkommen. Dies galt insbesondere für 🍶Vollmilch (+2,3 %), Zucker (+2,2 %) oder auch 🧈Butter (+1 %).

Eine Inflation von +4,1 % über 12 Monate

Die Haushalte hatten jedoch vor allem unter den steigenden Kraftstoffpreisen zu leiden; das schwarze Gold macht seinem Namen wieder einmal alle Ehre! So kostete das Tanken im Vergleich zum August ⛽️ mehr +4,9 % für Diesel, +1,8 % für Benzin🛢 oder sogar +7,3 % Mehrkosten für diejenigen, die ihren Heizöltank füllen wollten. Zur Erinnerung: Es war bereits dieser Anstieg der Preise “an der Zapfsäule”, der den letzten Index dieses Jahres ausgelöst hatte.

Zum Trost sei angemerkt, dass das Ende der Schulzeit wie üblich zu einer deutlichen Senkung der Kosten für 🏝Pauschalreisen (-10 %) und noch mehr für 🛫Flugtickets (-28 % in einem Monat!) geführt hat. Bedenkt man, dass das Statec unter den Produkten oder Dienstleistungen mit rückläufiger Tendenz die Preise für den Kauf von 🛋Möbel oder die Anmietung von Autos🚘 angibt.

Im Ergebnis wird beträgt die Inflation in Luxemburg von September 2022 bis September 2023 somit +4,1%.

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