Der Januar hatte von einem “Ausverkaufseffekt” profitiert, doch nach dem Ende der Sonderangebote kostete das Einkaufen in Luxemburg im Februar wieder etwas mehr. Im Jahresvergleich schätzt das Statec den Preisanstieg auf +3,2%. Der Finanzminister bestätigte heute Morgen, dass die Inflation im Jahr 2024 bei etwa +2,2% liegen wird.

Unter den Produkten, die zu diesem Wiederanstieg der Inflation beigetragen haben, werden die Kraftstoffe von den Analysten mit dem Finger gezeigt. Innerhalb eines Monats kostete eine Tankfüllung Diesel + 6,2%🛢️ mehr, gegenüber + 4,5%⛽ auf der Benzinrechnung der Autofahrer. “Noch schlimmer” war es für Haushalte, die ihren Tank mit Heizöl gefüllt hatten. Hier stieg die Rechnung um +10%🔥 in nur vier Wochen…

Als üblicher saisonaler Effekt wirkten sich auch die 🎿Ferien im Februar und 💌Valentinstag (ja!) negativ auf die Kaufkraft eines jeden in Luxemburg aus. So stiegen zum Beispiel die Kosten für Reisepakete in die Höhe (+ 13%🧳), während die Kosten für Pflanzen und Blumen ebenfalls in die Höhe schnellten (+ 5,5%🌺).

Kleine Töpfe, die sinken
Olivenöl, das steigt

Zum Glück für die privaten Haushalte gab es in der Lebensmittelabteilung einen (leichten) Rückgang. Ein seit langem nicht mehr beobachteter Preisrückgang… Insgesamt kostete Essen im Februar 🥘0,5% weniger als im Januar.

Die am stärksten sinkenden Preise wurden für Babynahrung (- 6%🍼), Gemüse (- 2,7%🍆) oder Obst (- 0,9%🍊) verzeichnet. Dies, während gleichzeitig der Gang zur Kasse immer teurer wurde für Olivenöl (das Produkt, das 🫒 im Jahresvergleich am meisten zugenommen hat!), Mineralwasser (+ 3,7%💧) oder Kartoffeln (+ 2%🥔)…

 

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