Auch Luxemburg hat in den letten Jahren beim Nichtraucherschutz nachgelegt und den blauen Dunst in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen verboten.
Eine Initiative mit Erfolg, wie eine aktuelle Studie von TNS.ILReS belegt.

Die Studie erolgt jedes Jahr im Auftrag der luxemburgischen Krebsstiftung “Fondation Cancer”.
Demnach hat sich die Quote der Nichtraucher im Jahr 2012 auf 77 Prozent erhöht – mehr als jeder vierte Beragte gab also an, nicht zu rauchen.
Im Jahr 2003 hatte es noch 33 Prozent Raucher im Großherzogtum gegeben.

Die aktuelle Erhebung bringt auch ans Licht, dass 70 Prozent der Raucher gerne ihren Tabakkonsum verringern würden oder sich vorstellen könnten, sogar völlig mit dem qualmen aufzuhören.
Nach wie vor rauchen mit einem Anteil von 26 Prozent mehr Männer als Frauen, von denen 21 Prozent regelmässig zur Zigarette greifen.
Was das Alter angeht, so gibt es in der Gruppe der 25- bis 34-Jährigen mit 33 Prozent die meisten Raucher.

Die “Fondation Cancer” gab in einer Mitteilung bekannt, deutlich höhere Preise für Tabakwaren in Luxemburg zu fordern.
Außerdem sei ein Rauchverbot in Kneipen und Cafés ohne jegliche Ausnahme erforderlich.